
Baubeginn für neue Sporthalle in Erika-Altenberge
Mit kräftigen Spatenstichen gaben Bürgermeister Markus Honnigfort, Stadtbaurat Henrik Brinker, die Ortsvorsteher Maria Albers und Johannes Tieben sowie die übrigen am Projekt beteiligten den Startschuss für den Neubau einer Einfeld-Sporthalle in der Ortschaft Erika-Altenberge.
Bereits zum Ende des Jahres soll die Baumaßnahme abgeschlossen sein. Direkt neben dem Gebäude der Mariengrundschule wird dann eine moderne rund 400 qm große Sporthalle für den Vereins- und Schulsport zur Verfügung stehen. Hinzu kommen weitere Funktionsräume, unter anderem ein 72 qm großer Geräteraum, ein 20 qm großer Technikraum sowie Umkleideräume mit integrierten Duschbereichen. Um den funktionalen Anforderungen des Neubaus gerecht zu werden, hatte die Kommune das Raumkonzept zuvor mit den lokalen Sportvereinen und der Schulleitung abgestimmt.
Honnigfort freut es, dass die Einwohner Erikas und Altenberges in Kürze eine moderne Sportstätte erhalten: „Unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten machte eine Sanierung der alten Halle einfach keinen Sinn mehr. Die Maßnahme gibt uns zudem die Möglichkeit, angegliederte Gemeinschafts- und Sanitärräume für die Grundschule zu realisieren, denn bisher waren die sanierungsbedürftigen Schultoiletten und einige andere Räumlichkeiten nur separat von außen zugänglich.
Künftig werden Grundschule und Sporthalle durch einen vorgelagerten Anbau miteinander verbunden sein, der neben neuen WC-Räumen für Schüler und Lehrer, eine rund 24 qm große Schulküche und einen über 100 qm großen Multifunktionsraum beherbergt. Letzterer kann durch Schiebewände unterteilt werden und ist dann variabel als Mensa-, Betreuungs- oder Veranstaltungsraum nutzbar.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme, für die das Büro Becker GmbH – Architekten und Ingenieure die Generalplanung übernommen hat, belaufen sich auf rund 1,6 Million Euro.
Der Hallenneubau ist dabei Teil eines Gesamtkonzeptes für das Schul- und Sportareal, denn auch der SV Erika-Altenberge errichtet derzeit ein neues Umkleidegebäude, das an die östliche Seite des Schulgeländes angrenzt.
Nach Fertigstellung beider Neubauten werden die alte Sporthalle und das ehemalige Jugendheim abgerissen. Die frei werdende Fläche wird dann dem Pausenhof zugeschlagen. Aufgrund der anstehenden Bauarbeiten hatte man die ohnehin geplante Schulhofsanierung zurückstellen müssen. Sie soll nun voraussichtlich noch in 2018 den Schlusspunkt unter die Maßnahme setzen.
„Das neue Schul- und Sportareal wird ein Mehrwert für beide Ortschaften sein“, fasst Honnigfort zusammen. Eine Aussage, der sich auch die Ortsvorsteher von Erika und Altenberge anschließen: „Für die örtlichen Gemeinschaft und die Lebensqualität in Erika und Altenberge ist die Maßnahme auf jeden Fall ein Gewinn“, so Maria Albers und Johannes Tieben einhellig.